Astronomie - Pflanzen und Tiere

Erst die Pflanzen, dann die Tiere

 

Die Überlieferung in der Bibel vor ca. 3400 Jahren….

1Mo 1,6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern. 7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also. 8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere Tag.

 

Eine Beschreibung in der Bibel, dass sich die tausendjährigen Wolkenbrüche weiter auflösen, dass sich das Wasser langsam von Himmel und Erde trennt, dass sich langsam eine Atmosphäre mit dem verbleibenden Wasserdampf in Form von Regenwolken bildet, dass sich das Erdklima auch mit Hilfe des noch nahen Mondes zur Erde weiter stabilisiert.

 

1Mo 1,9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also. 10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war.

 

Das soll heißen.....

dass sich in der noch dünnen Atmosphäre viel Wasserstoff ins Weltall verflüchtigt hat was die Meeresspiegel sinken und somit Berge und Land auftauchen lässt. Die gegenwärtige Verlustrate der beiden leichtesten Gase auf der Erde ist gering: Bei Wasserstoff beträgt sie nur rund drei Kilogramm pro Sekunde, bei Helium sind es 50 Gramm.

 

1Mo 1,11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also. 12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. 13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

 

Im Internet auf der Seite https://www.biologie-seite.de kann man folgendes erfahren.

Durch die zunehmende Sauerstoffkonzentration kam es vor etwa 750 bis 400 Millionen Jahren zur Bildung von Ozon (O3) in höheren Schichten der Atmosphäre und damit einer Abschirmung der Erdoberfläche von UV-Strahlen, was für die Entwicklung des Lebens auf den Kontinenten eine entscheidende Rolle spielte. Vor 500 bis 600 Millionen Jahren waren die Sauerstoffsenken gesättigt und es folgte ein recht sprunghafter Anstieg der Luftsauerstoffkonzentration auf 12 %. Grund dafür war die oxygene Photosynthese, die aus den reichlich vorhandenen Ausgangstoffen Wasser und Kohlendioxid sowie Sonnenlicht Energie und Zucker entstehen ließ, welche die Ausgangsstoffe für alle weiteren Reaktionen des Lebens sind. die Fotosynthese ist fraglos die wichtigste chemische Reaktion der Welt. Das heutige Niveau der Luftsauerstoffkonzentration war erstmals vor etwa 350 Millionen Jahren erreicht.

 

Das einfache Ökosystem verschwand binnen weniger Millionen Jahre und machte einer Welt Platz, in der äußerst bewegliche Tiere mit neuen anatomischen Merkmalen regierten. Während der so genannten kambrischen Explosion (Kambrium 540 bis 485 Millionen Jahren)  entstanden Arthropoden mit Beinen und Facettenaugen, Würmer mit gefiederten Kiemen und flinke Jäger, die ihre Beute mit zahnbesetztem Maul zerrissen.

 

Ein weiterer Bericht aus der Wissenschaft erklärt.

Das Ergebnis: „Unsere Resultate zeigen, dass der Vorfahre aller Landpflanzen schon im mittleren Kambrium existierte“, berichtet Morris‘ Kollege Mark Puttick. Demnach könnten schon vor 515 Millionen Jahren die ersten Pflanzen auf dem Land gewachsen sein. Die ersten Gefäßpflanzen folgten den Gendaten zufolge nur wenig später: Sie entwickelten sich vor rund 470 Millionen Jahren und damit im frühen Ordovizium. In dieser Zeit entwickelten sich Tierarten fast aller Stämme die es heute gibt. Man hat auch aus dieser Zeit bereits Tierspuren von ihnen an Land gefunden.

Biologen streiten seit Jahrzehnten über den Auslöser dieser plötzlichen Explosion der Artenvielfalt. Einige glauben an einen starken Anstieg des Sauerstoffgehalts, der zu den Veränderungen geführt haben soll; andere sprechen von Schlüsselentwicklungen in der Evolution als Ursache und nennen beispielsweise das Sehvermögen. Bisher ist der genaue Grund unklar, nicht zuletzt weil relativ wenig über die physikalischen und chemischen Verhältnisse in der damaligen Zeit bekannt ist.

 

Beide Annahmen der Biologen sind meiner Meinung richtig.

Was wäre ein Auslöser für mehr Sauerstoffproduktion durch Photosynthese und was wäre für die Entwicklung von Augen vorteilhaft?

 

Richtig. Es müssten sich die Lichtverhältnisse deutlich verändert haben zu mehr Licht.

 

Hier hilft wiederum die Überlieferung in der Bibel vor 3400 Jahren.

1Mo 1,14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre 15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also. 16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde 18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, daß es gut war. 19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

 

Wie kann es sein, dass erst jetzt in der Bibel Sonne, Mond und Sterne erwähnt werden und am Anfang nur von Licht und Finsternis die Überlieferung war? (1Mo 1,3-5)

Schauen wir mal mutig über den Tellerrand unseres Sonnensystems und verlassen die bisherigen eingefahrenen Theorien der Wissenschaft. (Klingt jetzt herausfordernd, soll es auch sein).

 

Meine Gedanken dazu:

Wo ein Planet entsteht ist letztendlich egal wenn die Vorraussetzungen dazu passen. Damals gingen die Wissenschaftler von unserem Sonnensystem aus, da sie nichts von anderen wussten. Bei 200 Milliarden Sternen alleine in unserer Milchstraße ist dies mittlerweile prinzipiell überall möglich.

Die Erde könnte also auch in dem Dreigestirn, dem Doppelsternsystem Alpha Centauri A, Alpha Centauri B und dem Stern Proxima Centauri geboren worden sein. Ein Sternbild ca. 4,3 Lichtjahre von uns entfernt.

 

Hier hilft zur Erklärung Wikipedia

„Alpha Centauri“ ist eine Bezeichnung nach der Bayer-Klassifikation. Alpha (α) ist der erste Buchstabe des griechischen Alphabets, und Centauri zeigt die Zugehörigkeit zum Sternbild Zentaur an. Der Eigenname Rigil Kentaurus ist von der arabischen Phrase Rijl Qantūris  (oder Rijl al-Qantūris; رجل قنطورس, DMG riǧl qanṭūris)  abgeleitet und bedeutet „Fuß des Kentauren“. Der ebenfalls verwendete Name Toliman  kommt entweder aus der arabischen (الظلمان, DMG aẓ-ẓulmān) oder der hebräischen Sprache. Auf Arabisch bedeutet er „Sträuße“ und auf Hebräisch so viel wie „das Vordem und das Hernach“ oder auch „Spross der Rebe“.

Spross hebr. Zemach ist ein Name für den Messias

Zweig, Spross, Zemach = Symbole für Leben nach dem Tode

Ein Zufall??

 

Alpha Centauri A und B sind ca. 6,5 Milliarden Jahre alt und in ihrer Größe und Zusammen-Setzung unserer Sonne recht ähnlich. Proxima Centauri ist 4,85 Milliarden Jahre alt, unsere Erde 4,56 Milliarden Jahre. Alpha Centauri A ist etwas größer als die Sonne, Alpha Centauri B ist etwas kleiner als die Sonne und hat bis heute nur ca. 50 % der Sonnenstrahlungsleistung.

Wäre die Erde in unserem Sonnensystem entstanden geht man davon aus, dass die Sonne damals ca. 70% der Sonnenstrahlungsleistung von heute hatte.

 

Gott wollte einen Garten Eden für uns schaffen und dazu brauchte es - mehr Licht.

 

Können Planeten wie die Erde bei Alpha Centauri entstehen? Ich Frage immer gerne nach.

Aktuelle Computermodelle zur Planetenformation errechneten, dass sich terrestrische Planeten nahe an Alpha Centauri A wie auch an Alpha Centauri B bilden könnten. Diese Ergebnisse werden durch die Entdeckung von Planeten in einem Doppelsternsystem wie Gamma Cephei gestützt, welche eine hohe Metallizität aufweisen. Das Alpha-Centauri-System und die Existenz zahlreicher Satelliten um Jupiter und Saturn haben ebenfalls eine hohe Metallizität. Mit “Metallizität” ist im allgemeinen die Menge an Eisen gemeint, die ein Stern für das lebenswichtige Magnetfeld braucht, welches auch für unsere Erde unabdingbar ist.

 

Auf der Website von scinexx.de gibt es eine Erklärung, wie auch unsere Erde bei Alpha Centaurie zu ihrem Wasser gekommen wäre.

Der nur vier Lichtjahre entfernte Erdzwilling Proxima Centauri b könnte wasserreich sein. Denn im Orbit um seinen Stern gibt es genügend Kometen, die ihm als Wasserlieferanten gedient haben könnten, wie Forscher nun ermittelt haben. Ihren Berechnungen zufolge könnten Einschläge dieser eisigen Brocken in den letzten zwei Millionen Jahren bis zu 30 Erdozeane an Wasser auf den Exoplaneten gebracht haben.

 

Ein neues Szenario zur Entstehung des Mondes kann man auf der Website weltderphysik.de  lesen, welches zu vielen Einschlägen von Eiskometen passen würde. Der Mond entstand vor 4,5 Milliarden Jahren durch den Zusammenstoß der Urerde mit einem marsgroßen Himmelskörper Namens Theia– diese Ansicht hat sich seit Mitte der 1980er-Jahre in Fachkreisen weitgehend durchgesetzt. Computersimulationen eines Forscherteams aus Israel stärken jetzt jedoch ein alternatives Szenario: Der Erdtrabant könnte sich demnach nicht durch eine einzige große Kollision, sondern durch eine ganze Reihe kleinerer Einschläge gebildet haben. Damit ließe sich die überraschend ähnliche Zusammensetzung von Erde und Mond sehr viel besser erklären, so die Wissenschaftler im Fachblatt „Nature Geoscience“.

 

Der Mond ist der Beistand der Erde, ohne den Mond wäre ein Leben auf der Erde vermutlich nicht denkbar. Auch dem Menschen ist eine Gehilfin zur Seite gestellt worden (Eva), welche erst Leben ermöglicht.

 

Es gibt auch noch andere Forschungsergebnisse von Wissenschaftlern, welche die Theorie unterstützen, dass die Erde nicht in unserem Sonnensystem entstanden sein könnte.

Offenbar müssen in der Frühzeit des Sonnensystems im Urnebel Prozesse abgelaufen sein, die das Verhältnis von Sauerstoff und Stickstoff-Isotopen im Bereich der späteren inneren Planeten veränderte. „Das deutet möglicherweise darauf hin, dass wir nicht aus dem gleichen Urnebel-Material gebildet wurden, das auch die Sonne erzeugte – warum und wie bleibt allerdings noch zu entdecken“, erklärt Kevin McKeegan von der Universität von Kalifornien in Los Angeles.

 

Wie der Stickstoff auf die Erde kam ist auf der Seite der uni-jena.de zu lesen

Überraschenderweise haben wir in dem Meteoritengestein das sehr seltene Mineral Carlsbergit gefunden", sagt Prof. Langenhorst. Dieses Mineral enthält neben Chrom auch große Mengen Stickstoff. "Seiner atomaren Signatur nach stimmt der Stickstoff aus dem Meteoritengestein mit dem der Erdatmosphäre fast exakt überein", so der Mineraloge. Daraus lasse sich schließen, dass beide gemeinsamer Herkunft sein müssen. "In seiner Isotopen-Zusammensetzung unterscheidet sich der irdische Stickstoff sowohl von dem der Sonne als auch dem weit entfernter Kometen - stimmt aber mit dem der Meteoriten sehr gut überein", unterstreicht Harries.

 

Und es gibt sie, die Wanderplaneten die auf der Suche nach einer neuen Heimat, einem neuen Stern (Sonne) sind.

Die kürzlich publizierte Entdeckung auf scinceblogs.de, dass unsere Milchstrasse vielleicht doppelt so viele Planeten enthält als Sterne, die sich alle frei durch die Galaxie bewegen und nicht um einen Stern kreisen hat für einige Aufregung gesorgt.

 

Es kann also gut sein, dass die Erde als Wanderplanet auf der Reise von Alpha Centauri B zu unserem Sonnensystem den Asteroidengürtel, der sich zwischen der Umlaufbahn von Mars und Jupiter bewegt, vielleicht auch mehrfach gekreuzt hat bis er auf die richtige lebensfreundliche Umlaufbahn von der Sonne eingefangen wurde. (Gott ist nicht nur Schöpfer, auch Komponist und Dirigent des Universums).

Denn zwischen Mars und Jupiter sammeln sich abertausende Gesteinsbrocken und legen sich in einem breiten Gürtel um die Sonne. Allerdings nicht ganz einheitlich: Mehrere Lücken durchziehen das Geröllfeld. Wer ist schuld an den Lücken?  Ein Rätselt für die Wissenschaft.

 

Ebenfalls auf weltderphysik.de wird die Kollision von Asteroidenstücken beschrieben in der Annahme, dass die Erde in unserem Sonnensystem geboren wurde.

Vor 800 Millionen Jahren zerbrach in unserem Sonnensystem ein etwa hundert Kilometer großer Asteroid und überschüttete Erde und Mond mit seinen Trümmerstücken. Darauf deutet die Analyse von knapp sechzig Mondkratern durch ein Forscherteam aus Japan hin. Das heftige Bombardement könnte demnach auch der Auslöser für den Übergang in das erdgeschichtliche Zeitalter des Cryogeniums ( 720 - 635 Millionen Jahren) gewesen sein, in dem ein großer Teil der Erde von Eis und Schnee bedeckt war. Die Analyse bestätige, dass solche Asteroidenschauer einen erheblichen Einfluss auf das Klima und die Entwicklung des Lebens auf der Erde hatten, so die Wissenschaftler im Fachblatt „Nature Communications“.

Deshalb richteten Terada und seine Kollegen ihren Blick auf den Mond. Denn die meisten großen Einschläge sollten – so argumentieren die Forscher – die Folge von kosmischen Kollisionen im Asteroidengürtel sein. Dabei zerbrechen größere Asteroiden, die Trümmerstücke dringen in das innere Sonnensystem ein und lösen dort für längere Zeit ein Bombardement aus. Und dieses müsste dann Erde und Mond gleichermaßen getroffen haben, wobei die Spuren auf dem atmosphärenlosen Mond bis heute erhalten sein sollten. Deswegen untersuchten Terada und seine Kollegen – mithilfe von Daten des japanischen Mondorbiters Kaguya – die Ursache von 59 Mondkratern mit Durchmessern über 20 Kilometern. Es zeigte sich, dass mindestens acht – möglicherweise sogar bis zu 17 – dieser Krater etwa zur gleichen Zeit vor 800 Millionen Jahren entstanden sind.

 

Auf eine Wanderung der Erde von Alpha Centauri B in unser bekanntes Sonnensystem dürfte diese Kollisionsbeschreibung ebenso passen. Wichtiger ist aber meines Erachtens die Erkenntnis, dass ohne der Strahlungsenergie von Alpha Centauri B, die Erde wohl bei ihrer Wanderung eingefroren ist.

 

Die Wissenschaft sagt:

Vor 800 bis 600 Millionen Jahren brachen mehrere extreme Eiszeiten in relativ kurzer Zeit über die Erde herein. Damals wurden weltweit auf fast allen Landflächen Gletschersedimente abgelagert. Sogar Kontinente, die zu dem Zeitpunkt am Äquator lagen, zeigen Spuren dieser Vereisung.

Wissenschaftler wie Paul F. Hoffman und Daniel P. Schrag von der Harvard University vermuten, dass es während der bis zu zehn Millionen Jahre dauernden Kälte-Phasen zu einer vollständigen Vergletscherung der Erde kam – auch „snowball earth“ genannt. Nur die aus dem geschmolzenen Kern aufsteigende Wärme verhinderte damals nach Auffassung von Hoffman und Schrag ein vollständiges Einfrieren der Ozeane bis auf den Meeresgrund.

 

Mein Gedanke dazu: Vielleicht hat dieser snowball-Effekt die Erdkruste geknackt und erst zu dieser Zeit die Plattentektonik in Gang gesetzt. Durch den enormen Druck des Eispanzers entstanden Risse in der Erdoberfläche die sich erst nach dem langsamen Abschmelzen der kilometerdicken Eisschicht ausdehnen konnten, so entstand vielleicht die Pazifische Platte mit dem Feuerring und den entsprechenden Vulkantätigkeiten.

Es ist weiter anzunehmen, dass sich bei der Reise der Erde zum Licht der heutigen Sonne, auf den vorhandenen Gletschern viel Material und Sternenstaub abgelagert hat. Durch die Schmelze und dem erneuten Einfrieren dieser Gletscher gelangte dieses auf das feuchte Festland. Die Erde wurde letztendlich in der neuen, lebensfreundlichen Umlaufbahn der Sonne endgültig eingefangen. Jetzt mit deutlich mehr Strahlungsenergie und Licht die Besten Vorraussetzungen für eine explosionsartige Vermehrung von Organismen.

 

Entstand das Leben im Meer-Eis?

Das ist eine Hypothese, die inzwischen weltweit Anhänger findet, denn sie bietet Antworten auf die Rätsel der Lebensentstehung. Bislang war sie nur eine Idee, doch vor Kurzem konnte der Biochemiker Christof Biebricher vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen im Labor einen der zentralen Schritte nachvollziehen.

Christof Biebricher war fasziniert von der Idee, dass Leben im Eis entstanden sein könnte. Erste Vorversuche zeigten, dass Trinks‘ These gut mit der RNA-Welt zusammenpassen würde. „Kälte scheint für die Zusammenlagerung von Nukleotiden zu RNA von Vorteil zu sein“, sagt Joyce. „Vielleicht sind es Minerale im Eis oder die Oberflächeneffekte der Eiskristalle, die die dazu nötigen chemischen Reaktionen unterstützen.“

 

Im Weltall können Moleküle über chemische Reaktionen entstehen, die unter irdischen Bedingungen als unmöglich gelten. Ursache dafür ist ein Phänomen aus der Quantenphysik, der so genannte Tunneleffekt. Wie Forscher der Universität Leeds (UK) zeigen, können zwei Moleküle in der Kälte des Alls auf diesem Weg eine klassisch unüberwindliche Abstoßung „durchtunneln“ und sich zu einem neuen Stoff verbinden. Die Wissenschaftler berichten im Fachblatt „Nature Chemistry“, dass beispielsweise die Entstehung des Radikals Methoxy im kalten Weltraum 50-mal schneller abläuft als bei normaler Raumtemperatur.

 

1Mo 1,20 Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels. 21 Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt das Wasser im Meer; und das Gefieder mehre sich auf Erden. 23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.

 

1Mo 1,24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. 25 Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

 

Die Wissenschaft benennt es heute als kambrische Explosion (Kambrium 540 bis 485 Millionen Jahren).