Der Mensch Teil 1 - Die Schöpfung
Der menschliche Körper besteht aus ca. 100 Billionen Zellen. Jede Zelle aus ca 36 Billionen Atome, Jedes Atom hat eine Eigenschwingung, die seine Energie manifestiert. Minikraftwerke, die sich zu einem Informationspool in hierarchischer Organisation zusammengeschlossen haben, um dieses Meisterwerk "Mensch" zu erschaffen. Da wirkt es schon makaber und ziemlich naiv, diesen gigantischen Prozess mit einer Zufallskette zu umschreiben, weil man es anders nicht erklären kann.
Die Komplexität einer Zelle und ihr internes Datenvolumen übersteigt jede menschliche Vorstellungskraft. „Die Speicherkapazität der DNA konnte bisher nicht technisch nachgebildet werden. Ein Gramm getrockneter DNA enthält den Informationsgehalt von einer Billion Compact Discs (CD). Mit der Informationsdichte in einem Teelöffel getrockneter DNA könnte die aktuelle Weltbevölkerung etwa 350 Mal nachgebaut werden.“ Quelle: Wikipedia
Nervenzellen, Neuronen bilden den wichtigsten Bestandteil des Gehirns. Sie sind in vieler Hinsicht die außergewöhnlichsten Zellen, die das Leben hervorgebracht hat. Nervenzellen verständigen sich untereinander mit zwei ganz verschiedene „Sprachen“.
Der Nervenimpuls, auch Aktionspotenzial genannt und die synaptische Übertragung des Neurons welche auf der Freisetzung von chemischen Botenstoffen beruht. Während die synaptische Übertragung ein abgestufter Prozess ist, handelt es sich bei dem Aktionspotenzial um ein Alles-oder-nichts-Ereignis: Einmal in Gang gesetzt, kann es nicht mehr gestoppt werden.
Man könnte meinen, der „BigBang“ war ein Aktionspotenzial mit lernenden synaptischen Übertragungen, von Gott gegeben.
Der britische Astronom und Mathematiker Sir Fred Hoyle (* 24. Juni 1915 in Bingley bei Bradford; † 20. August 2001 in Bournemouth) hat zum Zufallsprinzip zur Entstehung des biologischen Lebens eine mathematische Wahrscheinlichkeits-rechnung mit folgendem Ergebnis erstellt: Dass die Natur Organe und Organismen rein zufällig hervor bringt - also dass sich organische aus anorganischer Materie entwickelt - ist so wahrscheinlich (oder besser unwahrscheinlich), wie die Vorstellung, dass bei einem Wirbelsturm, der über den Schrottplatz fegt, eine voll funktionsfähige Boeing 747 entsteht.
Die Überlieferung vor 3400 Jahren in der Bibel lautet dazu:
1. Mose 2,7 Da bildete Gott der Herr den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele.
1 Mose 1,18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht!
Die heutige Chemie liefert eine Annäherung an eine Definition des Lebens:
Leben ist ein selbstherstellendes, selbsterhaltendes und fortpflanzungsfähiges System, dass in einem chemischen Prozess aus “nicht lebendigen” Bausteinen entsteht. Leben kann sich im Unterschied zu den anderen selbstherstellenden Systemen selbst dauerhaft erhalten, weil es sich selbst aktiv mit Energie versorgen kann. Damit ist es ein autonomes, „selbsterhaltendes“ System.
Doch ohne dieser Energie Sauerstoff (O) ist es für uns Menschen nach ein paar Minuten vorbei. Ohne Wasser (H2O) nach ein paar Tagen. Ohne Nahrung nach ein paar Wochen. Es brauchte also ein Paradies für die Lebensform Mensch.
Heute wissen wir, der Mensch ist eine eigene, höchstkomplexe Schöpfung aus dem Material des Universums welches erst nach vielen Wechselwirkungen, Fusionen und Kernspaltungen erzeugt wurde. Wir erinnern uns, beim Urknall so sagen die Wissenschaftler gab es zu aller erst nur Wasserstoff (H) und Helium (He). Der Mensch war von Anfang an gewollt. Er ist die Krönung der Schöpfung. Das ist Liebe. Gott ist Liebe.
Joh 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Joh 1,2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Joh 1,3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
Joh 1,4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Joh 1,5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht begriffen.
Mensch und Tier sind jedoch zu unterschiedlich und können sich nicht miteinander vermehren. Darum wurden die Reiche aufgeteilt in Pflanzenreich (die Flora oder das Regnum Vegetabile), in Tierreich (Fauna oder Regnum) und in das Reich des Menschen das Himmelreich, die Wohnung Gottes und derer die an ihn glauben. Das Totenreich ist die ewige Dunkelheit aus der Jesus am dritten Tag wieder auferstanden ist.
Der Garten Eden
1 Mose 2,8-15
8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden, im Osten, und setzte den Menschen dorthin, den er gemacht hatte. 9 Und Gott der HERR ließ allerlei Bäume aus der Erde hervorsprießen, lieblich anzusehen und gut zur Nahrung, und auch den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. 10 Es ging aber ein Strom aus von Eden, um den Garten zu bewässern; von dort aber teilte er sich und wurde zu vier Hauptströmen. 11 Der erste heißt Pison; das ist der, welcher das ganze Land Hawila umfließt, wo das Gold ist; 12 und das Gold dieses Landes ist gut; dort kommt auch das Bedolach-Harz vor und der Edelstein Onyx. 13 Der zweite Strom heißt Gihon; das ist der, welcher das ganze Land Kusch umfließt. 14 Der dritte Strom heißt Tigris; das ist der, welcher östlich von Assur fließt. Der vierte Strom ist der Euphrat. 15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und bewahre.
Warum nahm Gott als "Baumaterial" für den Menschen die Erde (1 Mo 2,7) und nicht z.B. die Rippe eines Tieres, eines Löwen oder den Ast einer Eiche oder ähnliches. Eva hatte er doch aus dem gleichen Fleisch wie Adam war erschaffen, aus einem Stück aus seiner Seite.
Adam, der Mensch, ist anders wie die Tiere, er ist außer Konkurrenz auf der Erde entstanden, der Staub der Erde ist aus dem Baumaterial entstanden welches das Universum hergibt, das Universum ist wiederum aus der Energie und der Liebe Gottes geboren. Gott hat den Menschen nach seinem Ebenbild gemacht, ihm ähnlich, das war sein Plan.
Dem Mensch auf der Spur
https://www.mpibpc.mpg.de/15801321/pr_1721
Wie die Gen-Kopiermaschine startet (3. Nov.20017)
Göttinger Max-Planck-Forscher bestimmen dreidimensionale Struktur des Transkriptions-Initiationskomplexes.
Sie ist eine der komplexesten Maschinen in lebenden Zellen – die RNA-Polymerase II (Pol II). Als molekulare „Kopiermaschine“ erledigt sie den ersten Schritt auf dem Weg vom Gen zum Protein: Sie erstellt eine Abschrift der auf der DNA gespeicherten genetischen Bauanleitung, die Boten-RNA (mRNA, von englisch: messenger-RNA). Diesen Kopiervorgang nennt man Transkription. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut (MPI) für biophysikalische Chemie in Göttingen haben jetzt einen Meilenstein bei der Erforschung der Transkription erreicht. Sie konnten die dreidimensionale Struktur der Pol II zusammen mit allen weiteren wichtigen Faktoren des Transkriptionsstarts – den sogenannten Prä-Initiationskomplex (PIC) – in atomarem Detail aufklären. Die Erkenntnisse der Forscher bieten neue Einblicke, wie der Kopiervorgang startet und wie die Zelle die DNA-Doppelhelix für die Genabschrift öffnet. (Nature, 1. November 2017)
Lebende Zellen sind ständig in Aktion: Sie verwerten Nährstoffe, produzieren Werkzeuge, kommunizieren, wachsen, teilen oder bewegen sich. All diese Vorgänge muss die Zelle koordinieren und auf die Umgebung abstimmen. Damit das gelingt, unterliegen zentrale zelluläre Prozesse genauer Kontrolle. Ein solch hoch regulierter Prozess ist die Transkription. Über sie kann die Zelle je nach Bedarf steuern, wann wie viel von welchem Protein hergestellt wird. Für diese Feinjustierung ist schon bei den Startvorbereitungen der Transkription eine große Zahl an Faktoren beteiligt. Ein jeder ist ein wichtiges Zahnrad in der Maschinerie und beeinflusst, wann die Polymerase mit der Abschrift eines Gens beginnen kann.
Dem Forscherteam von Patrick Cramer, Leiter der Abteilung Molekularbiologie am MPI für biophysikalische Chemie, ist dieser Durchbruch gelungen. Die Göttinger Wissenschaftler konnten erstmals die Struktur des gesamten, 46 Proteine umfassenden PIC in atomarer Schärfe bestimmen und entscheidende Einzelheiten beim Transkriptionsstart klären. Von dieser Gesamtstruktur erhalten die Forscher nun Antworten darauf, wie der Start des Kopiervorgangs im Detail abläuft.
….ich denke, das mit der mRNA und dem sogenannten Prä-Initiationskomplex (PIC) und der Transkription haben wir alle verstanden, oder nicht?
Dieser Kopiervorgang, letztendlich ein Klonvorgang wird in der Bibel von unserem Vater im Himmel wie folgt erklärt.
.....man nehme das Erbgut von Adam......
1 Mose 2,18
18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht!
1 Mose 2,21-23
21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen; und während er schlief, nahm er eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch. 22 Und Gott der HERR bildete die Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, zu einer Frau und brachte sie zu ihm. 23 Da sprach der Mensch: Das ist endlich Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch! Die soll »Männin« heißen; denn vom Mann ist sie genommen !
Dann kamen der Sündenfall und dessen Folgen.
1 Mose 3,7-21
7 Da wurden ihnen beiden die Augen geöffnet, und sie erkannten, dass sie nackt waren; und sie banden sich Feigenblätter um und machten sich Schurze. 8 Und sie hörten die Stimme Gottes des HERRN, der im Garten wandelte, als der Tag kühl war; und der Mensch und seine Frau versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des HERRN hinter den Bäumen des Gartens. 9 Da rief Gott der HERR den Menschen und sprach: Wo bist du? 10 Und er antwortete: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich, denn ich bin nackt; darum habe ich mich verborgen! 11 Da sprach er: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du etwa von dem Baum gegessen, von dem ich dir geboten habe, du solltest nicht davon essen? 12 Da antwortete der Mensch: Die Frau, die du mir zur Seite gegeben hast, die gab mir von dem Baum, und ich aß! 13
(Anmerkung... damals wie heute, es ist immer der andere schuld...)
13 Da sprach Gott der HERR zu der Frau: Warum hast du das getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt; da habe ich gegessen! 14 Da sprach Gott der HERR zur Schlange: Weil du dies getan hast, so sollst du verflucht sein mehr als alles Vieh und mehr als alle Tiere des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub sollst du fressen dein Leben lang! 15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen: Er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. 16 Und zur Frau sprach er: Ich will die Mühen deiner Schwangerschaft sehr groß machen; mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und dein Verlangen wird auf deinen Mann gerichtet sein, er aber soll herrschen über dich! 17 Und zu Adam sprach er: Weil du der Stimme deiner Frau gehorcht und von dem Baum gegessen hast, von dem ich dir gebot und sprach: »Du sollst nicht davon essen!«, so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen! Mit Mühe sollst du dich davon nähren dein Leben lang; 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Gewächs des Feldes essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du [dein] Brot essen, bis du wieder zurückkehrst zum Erdboden; denn von ihm bist du genommen. Denn du bist Staub, und zum Staub wirst du wieder zurückkehren! 20 Und Adam gab seiner Frau den Namen Eva; denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen. 21 Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Kleider aus Fell und bekleidete sie.
Der männliche Vorname Adam bedeutet übersetzt „der Mensch“ und „der von roter Erde genommene Mensch“.
Der weibliche Vorname Eva bedeutet übersetzt „das Leben“ und „die Leben Spendende“.
Wer jetzt an der Seitenzahl in der Bibel merkt, das alles sehr viel komplexer und komplizierter geworden ist, hat recht.
Die Erschaffung von Himmel und Erde, ca. 13 Milliarden Jahre, sind auf den ersten paar wenigen Seiten in der Bibel erklärt.
Die weiteren vielen hundert Seiten der Bibel behandeln die Geschichte des Menschen. Wie sich Gott den Menschen offenbart, wie er immer wieder zeigt, dass er die Menschen liebt, dass er Gemeinschaft mit den Menschen sucht, dass er selbst geliebt und gelobt werden will, dass er ihnen Regeln aufzeigt um den Menschen, auch vor sich selbst, zu schützen und vor Bösem zu bewahren.