Glaube und Astronomie
In einem geistigen und energiegeladenem, nicht sichtbarem und fassbarem „Nichts“ auf einem Zeitstrahl von der Ewigkeit zur Ewigkeit war im Anfang das Licht, die Energie und das Wort.
Noch bevor die ersten Elemente entstanden, war das Licht schon da: Elektromagnetische Strahlung prägte das Universum bereits in den ersten Sekundenbruchteilen nach dem Urknall. Die gewaltige Energie des Kosmos, welche wir nur erahnen können, existierte bereits vor knapp 14 Milliarden Jahren in Form solcher energiereicher Strahlung.
Physikalische Phänomene werden daher durch das Standardmodell der Wechselwirkungen erklärt. Nach dem aktuellen Stand der Forschung kennen wir vier verschiedene Wechselwirkungen: Die starke Wechselwirkung, die schwache Wechselwirkung, die elektromagnetische Wechselwirkung und die Gravitation.
Es ist also hypothetisch ob ein Urknall aus einem Nullpunkt, oder aus einem Punkt z.B. so groß wie ein Senfkorn, das Universum erzeugt hat oder ob zur gleichen Zeit, Raum, Zeit und Strahlung entstanden ist welches wir Universum nennen. Vielleicht war es auch eine Raum-Blase im Quantenformat. Die Wissenschaft benennt den Anfang als „BigBang“, dem Urknall, der rechnerisch vor ca. 13,81 Milliarden Jahren nach unserer Zeitdefinition statt gefunden hat. In dem Urknall, so die Wissenschaft, entstanden aus reinster Energie („E“ ) einem Lichtblitz („c“ Lichtgeschwindigkeit), alle Elemente („m“ Materie) welche wir im Periodensystem noch von der Schule her kennen und wie wir sie im Universum und auf der Erde vorfinden. Albert Einstein beschreibt das Verhältnis von Energie und Materie in seiner Formel E=mc², wobei c= 299.792.458ms ist.
Willkommen im Anfang, in Joh 1,1-4 also vor knapp 2000 Jahren wird dieser Vorgang bereits beschrieben.
Joh 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht begriffen.
Die vorhandene Energie des Universums ist jedenfalls gewaltig.
Die Erde passt 1.299.647 mal in die Sonne. Unsere Sonne ist aber nur ein Stern von ca. 250 Milliarden anderer Sterne in unserer Milchstraße. Sie hat eine ungeheuerliche Leistung von 400.000.000.000 Petawatt (PW, Billiarden Watt), welche pro Jahr eine Energiemenge von 1.500.000 Petawattstunden (PWh) an die Erde liefert. Die Menschheit benötigt nur ein Zehntausendstel davon, also rund 130 PWh. Im sichtbaren Universum vermutet man weitere 50 Milliarden Galaxien. Wie unvorstellbar riesig ist also die Energie welche das Universum gezeugt hat.
Mt 17,20 Jesus aber antwortet und sprach zu ihnen: Um eures Unglaubens willen. Denn wahrlich ich sage euch: So ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so mögt ihr sagen zu diesem Berge: Hebe dich von hinnen dorthin! so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.
Ein Senfkorn ist in etwa ein Kügelchen von 1mm Größe. Diese Aussagen der Bibel versuchen auch die Größe Gottes nach dem damaligen Verständnissen der Menschen darzustellen. Hierbei wird auch erklärt, welche Energie und welches Potenzial in einem kleinen Teilchen wie einem Senfkorn steckt. Heute kennen wir noch kleinere Teilchen, die Atomenergie.
Ein im Spiegel veröffentlichter Artikel Von Olaf Stampf vom 21.12.1998 sagt folgendes. Ein Textauszug:
Die Astronomen entdecken Gott. Viele Himmelsforscher können sich die immer wundersamer erscheinende Entstehung des Universums nur durch einen Weltenlenker erklären. Der Papst verkündete schon die Versöhnung von Glauben und Wissen.
Es gilt also erstmal die Erkenntnis: Es kann nur das gefunden, erforscht, berechnet und in Gesetzmäßigkeiten abgeleitet werden was bereits vorhanden ist und was Gott erschaffen hat und was Gott dich finden lässt. Und mit welchen Fähigkeiten er dich dazu ausgestattet hat dies alles zu tun.
Jesus spricht:
Joh 14,11 Glaubet mir, daß ich im Vater und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubet mir doch um der Werke willen.
Und die Werke im Alten Testament beginnen mit dem Schöpfungsbericht.
1Mo 1,1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
In sieben Tagen hat Gott die Welt erschaffen und alles was wir kennen. So die Überlieferung in der Bibel.
Betrachtet man also die damalige Zeit vor ca. 3500 Jahren und der Problematik wie man den Menschen damals erzählen sollte wie groß und mächtig Gott ist, der Himmel und Erde erschaffen hat, ergibt sich für mich folgendes Bild:
Ein Tagwerk war damals die Fläche, die an einem Tag mit einem Ochsengespann gepflügt werden konnte. (Das Tagwerk umfasste speziell in Bayern 3408m² Die Unterteilung dazu war: 1 Tagwerk = 100 Dezimal = 400 Quadratruten = 40.000 Quadratfuß. Für die Menschen damals eine beschwerliche Arbeit und eine recht überschaubare Fläche. Um wie viel größer und gewaltiger war also das Werk Gottes, da er an einem Tag Himmel und Erde gemacht hat.
Joh 16,12 Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.
Joh 16,13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden.
Begriffe wie Galaxien, Spiralnebel, Supernoven und das Universum hätte niemand verstanden. Auch nicht die Zeitspannen von Milliarden von Jahren. Ein Tageswerk, Himmel und Erde, das war noch begreifbar und ist es heute noch. Auch wenn wir mittlerweile an einem Tag unüberschaubare Felder mit satellitenunterstützten Monstermaschinen bearbeiten ist das Verhältnis gegenüber der Schöpfung des Himmels und der Erde, zum jetzigen bekannten Universum noch viel gigantischer geworden.
Der BigBang ist also aus reinster Energie entstanden und nach 10-43 Sekunden beginnt die GUT-Ära (Grand Unified Theorie).
Aufgrund einer noch nicht ganz verstandenen Asymmetrie in der GUT-Kraft bildete sich hierbei ein winziger Überschuss an Materie im Vergleich zu Antimaterie, die so genannte Baryogenese. Dieser winzige Überschuss von etwa einem Milliardstel stellt den Grundstein aller Materie dar, die wir heute beobachten, auch das Leben selbst.
In Matthäus 13,24 in der Bibel wird diese Asymmetrie bereits beschrieben.
Er (Jesus) legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte.
Das Himmelreich wird als Wohnung Gottes und derjenigen die an Gott glauben bezeichnet, Gott selbst ist es der guten Samen auf seinen Acker, dem Universum, säte.
Und in Markus 4 das Gleichnis vom Sämann,
Mk 4,3 Höret zu ! Siehe, es ging ein Sämann aus, zu säen. 4 Und es begab sich, indem er säte, fiel etliches an den Weg; da kamen die Vögel unter dem Himmel und fraßen's auf. 5 Etliches fiel in das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte; und ging bald auf, darum daß es nicht tiefe Erde hatte. 6 Da nun die Sonne aufging, verwelkte es, und dieweil es nicht Wurzel hatte verdorrte es. 7 Und etliches fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen empor und erstickten's, und es brachte keine Frucht. 8 Und etliches fiel auf ein gutes Land und brachte Frucht, die da zunahm und wuchs; etliches trug dreißigfältig und etliches sechzigfältig und etliches hundertfältig. 9 Und Jesus sprach: Wer Ohren hat zum Hören, der höre!
Betrachten wir die inneren 4 Gesteinsplaneten Merkur, Venus, Erde und Mars
Auzüge aus Wiki und anderen Internetquellen.
Die Venus
ist die Nachbarin der Erde, sie ist fast genauso groß wie der blaue Planet - und dennoch völlig anders. Sie besitzt weder Mond noch Plattentektonik, hat keine Ozeane, kaum Einschlagskrater, und sie rotiert andersherum als die übrigen sieben Planeten des Sonnensystems. Die trockene, extrem heiße Oberfläche der Venus ist von primitiven basaltischen Laven dominiert. Diese entstehen aus extrem dünnflüssiger Lava, die in ebenem Gelände geringmächtige vulkanische Decken bildet.
Die Forscher schätzen, dass Venus noch rund 100 Millionen Jahre nach ihrer Entstehung eine flüssige Oberfläche aus geschmolzenen Gesteinen aufwies. Diese verhinderte, dass der in der Atmosphäre enthaltene Wasserdampf kondensieren und als Regen auf der Oberfläche niedergehen konnte. In dieser langen Zeitspanne kann aber der Wasserdampf durch hydrodynamische Prozesse in den Weltraum entweichen und so nach und nach den Planeten austrocknen. Schließlich bleibt eine Gashülle zurück, die überwiegend aus Kohlendioxid (zu 96%) mit etwas Stickstoff besteht.
Der Mars
ist, von der Sonne aus gezählt, der vierte Planet im Sonnensystem und der äußere Nachbar der Erde. Er zählt zu den erdähnlichen Planeten. Sein Durchmesser ist mit knapp 6800 Kilometern etwa halb so groß wie der der Erde, sein Volumen beträgt gut ein Siebtel des Erdvolumens. Auf dem Mars gibt es Hügellandschaften und auch hohe Gebirge, Vulkane, lange tiefe Gräben und Schluchten, ausgedehnte Ebenen und eisbedeckte Polkappen. Zwar wird es an einem heißen Mars-Sommertag in den wärmsten Ecken des Äquators milde 20 Grad Celsius warm, nachts sinken die Temperaturen jedoch rasch ab und es wird kälter als im sibirischen Winter. An den Polen können sogar Temperaturen unter -120 Grad Celsius erreicht werden. Ultraviolette Strahlung und Sonnenwind zerstörten die ursprünglich dichte Lufthülle des Roten Planeten. Mit seiner dünnen Atmosphäre und niedrigen Temperaturen bietet der Mars gegenwärtig keine Voraussetzungen für die Existenz flüssigen Wassers. Allerdings geben Beobachtungen direkte und indirekte Hinweise auf eine warme und feuchte Vergangenheit…
Der Merkur
besitzt einen ungewöhnlich großen Eisenkern, der rund 70 Prozent seiner Masse ausmacht. Dieser Umstand legt nahe, dass er durch einen kosmischen Zusammenstoß entstanden ist. Dennoch hat der sonnennächste und kleinste Planet des Sonnensystems lediglich eine Masse von 3,3 mal 1023 kg, das entspricht etwas mehr als fünf Prozent der Masse der Erde.
Aufgrund seiner geringen Masse und geringen Abstandes zur Sonde besitzt Merkur nur eine sehr dünne Atmosphäre aus Wasserstoff, Helium, Sauerstoff, Natrium, Kalium, ähnlich wie die des Erdmondes. Dadurch ist seine Oberfläche ungeschützt und Meteoriten können ungebremst auf ihn einschlagen. Seine Oberfläche ist mit Kratern, Rillen und Furchen übersät.
Da er fast keine Atmosphäre hat, die die Temperatur auf dem Planeten halten könnte, schwankt die Oberflächentemperatur von -170°C auf der Nachtseite und 430°C auf der Tagseite um immerhin 600°C.
Markus 4 8 Und etliches fiel auf ein gutes Land und brachte Frucht, die da zunahm und wuchs; etliches trug dreißigfältig und etliches sechzigfältig und etliches hundertfältig.
Die Erde
Also, diese Gas- und Materie-Teilchen haben sich immer mehr verklumpt (so wie die Staubteilchen unterm Bett, die langsam zu kleinen Wolken heranwachsen). Die entstehenden Planeten wurden jeweils zu einem glühenden Feuerball verschmolzen. Durch Ausgasungen und heftigen Vulkantätigkeiten bildete sich eine Atmosphäre, überwiegend aus Wasserdampf, Kohlendioxid, Stickstoffverbindungen wie Methan, Ammonium und Schwefelwasserstoff.
Die Erde war damals dunkel eingehüllt von Vulkanasche und einer dicken Wasserdampfschicht. Es kam zu unvorstellbaren Wolkenbrüchen und Energieentladungen. Diese Wassermassen verdampften sofort wieder auf der heißen Erdoberfläche und dieser Kreislauf hält viele Tausende Jahre an, die Vermutungen gehen von 40.000 Jahren bis hin zu etlichen Millionen Jahren.. Niemand weiß genau, wann die Erde soweit abgekühlt war, dass das Wasser liegenblieb und sich ein Urozean bildete. Der nahe Mond, der „Beistand“ der Erde, führte zudem zu kurzen Tagen und heftigen Gezeiten. Der Mond entstand vor 4,5 Milliarden Jahren durch den Zusammenstoß der Urerde mit einem marsgroßen Himmelskörper – diese Ansicht hat sich seit Mitte der 1980er-Jahre in Fachkreisen weitgehend durchgesetzt.
Die Erde kühlte langsam ab, die Wolkenbrüche lassen nach, Asche und Staubteilchen waschen sich langsam aus der Atmosphäre aus, erstes Licht dringt auf die neugeborene Erde.
Die Überlieferung vor ca. 3400 Jahren dazu war folgende.
1Mo 1,2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. 4 Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
Der Geist Gottes machte aus der Erde gleich zu Beginn ein „gutes Land“
Das Wort "Geist" wird im hebräischen mit dem Begriff רוח rûaḥ beschrieben und bedeutet auch "Wind / Geist / Energie / Lebenskraft"
Die Deutung des Gleichnisses vom Sämann
Markus 4,14 Der Sämann sät das Wort. 15 Diese sind's aber, die an dem Wege sind: Wo das Wort gesät wird und sie es gehört haben, so kommt alsbald der Satan und nimmt weg das Wort, das in ihr Herz gesät war. 16 Also auch die sind's, bei welchen aufs Steinige gesät ist: wenn sie das Wort gehört haben, nehmen sie es alsbald mit Freuden auf, 17 und haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; wenn sich Trübsal oder Verfolgung um des Wortes willen erhebt, so ärgern sie sich alsbald. 18 Und diese sind's, bei welchen unter die Dornen gesät ist: die das Wort hören, 19 und die Sorgen dieser Welt und der betrügerische Reichtum und viele andere Lüste gehen hinein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht. 20 Und diese sind's, bei welchen auf ein gutes Land gesät ist: die das Wort hören und nehmen's an und bringen Frucht, etliche dreißigfältig und etliche sechzigfältig und etliche hundertfältig.
Ein Gleichnis ist eine kurze Erzählung, die einen abstrakten Sachverhalt im Bild deutlich zu machen sucht.
Die Gleichnisse von Jesus bezogen sich oftmals auf das gesprochene Wort Gottes wie bei Markus 4 Das Gleichnis vom Sämann.
Gleichnisse gelten für mich sowohl für geistige als auch physikalische Begebenheiten.
Du kannst den Geist (das Wort) und die Werke die dabei entstehen nicht trennen.
Auch das ist eine Wechselwirkung.